Charttechnik – Elliott Wellen 1

Was sind Elliott-Wellen? Und was haben sie mit der Börse zu tun? Elliott-Wellen sind eine Berechnungs- und Visualisierungsmethode von Kurszielen, Trends und Trendumkehren.

Elliott-Wellen sind in der Technischen Analyse anzuordnen, da sie keine fundamentalen Daten berücksichtigen. Sie wurden vom Amerikaner Ralph Nelson Elliott in den 30er Jahren entwickelt.

Schwerpunkte dieser Methode sind das massenpsychologische Verhalten des Menschen/Anlegers und die überall in der Natur vorfindbaren Verhältniszahlen des Fibonacci.

 

Massenpsychologisches Verhalten

Alles was Sie in den Charts sehen, sind nicht “einfach” Bewegungen oder Muster, es sind > Sichtbargemachte Verhalten von Menschen.

Immer wieder vergessen Anleger, dass auf der ganzen Welt “Sie” es sind, die die Kurse bewegen. Ob Maschine oder Mensch, es wurde “immer” aus menschlichem Verhalten heraus programmiert, oder in eine Auftragsmaske von Hand eingegeben.

Jeder, der längere Zeit an der Börse bestand hat, weiss ganz genau, nicht die News oder Quartalszahlen bewegen die Kurse, sondern das Verhalten der Menschen/Anleger > auf diese Zahlen, bewegt die Kurse.

Angst, Panik und Hoffnung, Gier, lassen die Anleger regelmässig in gleichem – relativ ungefiltertem – emotionalen Verhalten “ablaufen”. Da ist bei den meisten Investoren nicht viel vorhanden, vom sogenannten “Rationalen Entscheidungen Treffen”.

Dieses immer wieder gleiche und sich emotional wiederholende Verhalten der Investorengemeinde ergibt formationstechnische und wellentechnisch Anordnungen, die man seit Beginn der Börse, auf immer wieder – gleiche, ähnliche – sich wiederholende Art und Weise, erkennen und für sich Nutzen kann.

Wem diese Art zu arbeiten liegt, der kann damit herausragende und verblüffende Ergebnisse erarbeiten.

Siehe > Elliott-Wellen

 

Fibonacci Zahlen und Goldener Schnitt

Die Fibonacci-Folgen gehen zurück auf den grossen Mathematiker Leonardo Fibonacci. Es sind einfach ausgedrückt, Ableitungen aus Wachstumsvorgängen innerhalb unserer Natur.

Siehe > Fibonacci-Folgen

Leonardo Fibonacci hat diese, schon den Griechen, wie den Indern bekannten Baupläne der Natur, in unserem Kulturkreis bekannt gemacht.

 

Sehr guter animierter Kurzfim > The Fibonacci Sequence

 

Zusammen mit dem Goldenen Schnitt ergeben sie in der Anwendung prozentuale Verhältnisse von Wegstrecken, die – permanent – zueinander, im Verhältnis stehen. Diese Verhältnisse können in den sogennanten Fibonacci-Retracements, zur Erarbeitung von Wegstrecken hervorragend genutzt werden.

Um mit den Elliott Wellen gut arbeiten zu können, sollte man schon einiges an Erfahrung an den Börsen und im Umgang mit Charttechnik mitbringen, da man sich sonst, in den Regeln der Elliott-Wellen – neben dem ganzen Börsengeschehen – sehr schnell selber überfordert und die Methode genauso schnell auch wieder verwirft.

In den nächsten Wochen folgt Charttechnik – Elliott-Wellen 2, und stellt einige Arbeitsbeispiele vor.

 

 

Herzlichst, Der 5vor12

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