Basis und Wissen 3

Ohne Finanzwissen, geht gar nichts. > Wer meint “einfach mal drauflos!”, liegt falsch. > Oder,  Aktien sind ja soo… Einfach, nur kaufen und liegenlassen und schon hat man eine Rendite….? Was aber ist Finanzwissen und wo fange ich an.

Rückblick:

Viele Menschen denken immer wieder, sie könnten sehr schnell zu Geld und dadurch zu Vermögen kommen. Das gelingt aber nur in sehr vereinzelten Fällen und meistens nur zufällig (Glück).  Die grosse Gruppierung der Normalverbraucher muss sich aber an die seit Jahrhunderten funktionierenden Regeln des Vermögensaufbaus halten.

Die vier grundlegenden Voraussetzungen, die jeder anwenden kann und auch nicht darum herum kommt sind:

 

  • Sparen
  • Finanzwissen
  • Finanzplan
  • Depot

 

Finanzwissen

Finanzwissen ist in erster Linie das Erkennen von Gesetzmäsigkeiten und erst in zweiter Linie, das Aneignen von theoretischem Wissen. Mit “Erkennen von Gesetzmässigkeiten”, meine ich die einfache Erkenntnis darüber:

Was funktioniert in der Praxis wirklich

Wir schauen uns, zu diesem Thema, diese 5 Punkte etwas genauer an:

  • Früh beginnen
  • Der Zinseszins Effekt
  • Wer schnell reich werden will, wird nur schnell arm
  • Praktische Erfahrung
  • Theoretisches Wissen über Finanzinstrumente und Vorgehensstrategien

Früh beginnen

Eine schon fast naiv erscheinende Feststellung, aber das ultimative Fundament in Gelddingen. Wer den richtigen Umgang mit Geld vermittelt bekommt, hat es leichter. Wer weiss, dass Geld die modernere Transformation von Jagen, Sammeln, Tauschen, Arbeitsleistung etc. ist, der versteht auch die Notwendigkeit – sich um das selbe – angemessen zu kümmern.

Je früher ich z. Bsp. damit beginne, einen Spargroschen zur Seite zu legen, desto grösser ist mein Polster im Alter. Setzt aber voraus, dass z. Bsp. auch die Eltern sich mit dem Thema “Wir werden alt”, auseinander gesetzt haben, sonst kann das schwerlich vermittelt werden. Vor Hundert und mehr Jahren, war es z. Bsp. jedem klar, dass ohne Vorrat, ein Überleben nur schwer möglich war. Oder dass die Jungen für die Alten schauen mussten.

Diese grundlegenden Erkenntnisse – in die Moderne transformiert – werden auch heute kaum die Entwicklung eines jungen Menschen stören und ihn wohl auch nicht darin verhindern, um die Welt zu reisen. Der Gedanke der Vorsorge und des Sparens, direkt oder indirekt ist überall und immer anwendbar.

Der Zinseszins Effekt

Der Zinseszins Effekt, ist dieser langsam beginnende und sich exponential beschleunigende Effekt von Wachstum, visualisiert auf der Basis von Zinserträgen. Dazu will ich gar nicht viel schreiben, einige interessante Links:

Wichtig: Man muss es nicht nur verstanden, sondern auch verinnerlicht haben, sonst hält man diese langen Zeiträume, die fast über ein gesamtes Leben gehen, kaum durch. Vorteilig ist da auch der Gedanke, es den Kindern weiterzugeben (das Vermögen), damit innerhalb der Familie, Vermögen über Generationen erhalten, im Umgang gepflegt, in der Verwaltung gelehrt und für einander geschaut wird. Für die zukünftigen Jahrzehnte ev. von grösserem Vorteil.

Wer schnell reich werden will, wird nur schnell arm

Auch ein Wissen, das sich meistens nur Menschen öffnet, die es praktisch wirklich versucht – und bemerkenswerter Weise – dazu gelernt haben.

Viele Menschen denken immer wieder, sie könnten sehr schnell zu Geld und dadurch zu Vermögen kommen. Das gelingt aber nur in sehr vereinzelten Fällen und meistens nur zufällig (Glück).  Die grosse Gruppierung der Normalverbraucher muss sich aber an die seit Jahrhunderten funktionierenden Regeln des Vermögensaufbaus halten.

  • Sparen
  • Finanzwissen
  • Finanzplan
  • Depot

Was ich beim einen Einsatz gewonnen habe, werde ich beim nächsten Einsatz mit grosser Wahrscheinlichkeit wieder verlieren. Oder beim übernächsten etc. Wer nicht wirklich gelernt hat mit Geld umzugehen und es zu vermehren, der bleibt beim Glücksrittersyndrom und verliert immer wieder seinen Einsatz. Darum sind so viele Lottomillionäre wieder arm. Sie wussten nicht, wie mit dem Geld richtig umgehen.

Praktische Erfahrung

Praktische Erfahrung ist reines Wissen. Wer in irgend einer Art, schon in früheren Jahren, seine Eltern, Geschwistern, Onkels etc., beim Umgang mit Geld – in irgend einer Weise – begleiten durfte, hat wohl den wichtigsten Vorteil > funktionelle Praxis.

Mir ist schon klar, das dass für die wenigsten von uns zutrifft, erwähnen will ich es trotzdem. > Nichts < ersetzt praktische Erfahrung. Wer an der Börse, zum Beispiel richtig Handeln gelernt hat, der weiss, wie Märkte funktionieren, kennt die Macht der Emotionen, die Selbstüberschätzung, Angst und Gier, Sinn der Strategien und die Notwendigkeit der Diversifikation etc. und sollte vor allem wissen, zu was er fähig ist.

Alles Praxis und für den Umgang mit Geld, das wohl wichtigste Finanzwissen, das es gibt. Strategien ersetzen mangelde Erfahrung.

Theoretisches Wissen über Finanzinstrumente und Vorgehensstrategien

Und schlussendlich, wenn ich die oben erwähnten Gesetzmässigkeiten auch wirklich verstanden habe, das eben genau so wichtige, theoretische Wissen.

Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten: Videos, Websiten, Bücher, Kurse etc. Wählen Sie Ihr Gebiet aus, über welches Sie etwas erfahren wollen und nehmen Sie sich einen Abend pro Woche Zeit sich einzuarbeiten. Aktien, Obligationen, Derivate (Nur für sehr Tradingbegabte) ETF’s etc.

Sie werden sehen, Sie werden es nicht bereuen. Aller Anfang ist schwer, aber noch viel Schwerer ist kein Anfang.

Basis und Wissen 4 – folgt in einigen Tagen.

Mehr zu unserer Strategie im Buch: 5vor12 – Das Aktien Investing Lernprogramm.

Der 5vor12

P.S. Wer daran interessiert ist, sein Vermögen früh und über solide Unternehmensbeteiligungen aufzubauen, sich dass Wissen aber nicht alleine aneignen möchte, der findet in unserem 5vor12 – Basiskurs kompetente Unterstützung.

 

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